Hundekekse backen auf der Backmatte

Heute geht es, für meine süsse kleine Fellnase Mailo, ans Hundekekse backen auf der Backmatte. Das absolut coole daran, die Hundekekse sind super einfach und schnell zubereitet, schmecken unserem Maltipoo Rüden Mailo mega gut und sind erst noch gesund. Welche Wirkung die Hundekekse mit Kokosöl und Kurkuma haben, verrate ich dir weiter unten im Text.

Diese 4 Zutaten verwende ich für die Hundeleckerlis

Für diese gesunden Hundeleckerlis verwende ich folgende 4 Zutaten:

1. Kartoffelmehl: Kartoffelmehl enthält kein Gluten und ist somit getreidefrei. Bei Hunden die zu Durchfall und Unverträglichkeiten neigen, sollte auf getreidehaltiges Mehl verzichtet werden. Alternativ kannst du auch Reismehl anstelle von Kartoffelmehl verwenden.
2. Kokosöl: Kokosöl hat viele ganz besonders tolle Eigenschaften. Das Öl wirkt entzündungshemmend, antibakteriell und antiparasitär. Das Kokosnussöl hält Zecken, Stechmücken und Parasiten fern. Es kann nicht nur innerlich sondern auch äusserlich super eingesetzt werden.
3. Kokosmilch: Die Kokosmilch hat die selbe Wirkung wie das Öl und geben den Leckerlis eine streichbare Konsistenz.
4. Kurkuma: Das Wurzelgewächs Curcumin wirkt antioxidant, entzündungshemmend und antiparasitär. Es verhilft deinem Hund zu einer guten Verdauung und Wohlbefinden.

Optional kannst du natürlich auch noch andere Zutaten wie geriebenen Käse, Hüttenkäse, Leberwurst oder ähnliches hinzufügen. Meinem Hund schmecken sie jedoch ohne weitere Zutaten sehr gut.

Diese Zutaten sollten auf KEINEN Fall in selbst gebackene Hundekekse

Es gibt einige Lebensmittel, die Hunde nicht vertragen oder die sogar eine toxische Wirkung auf sie haben. Du solltest in deine Hundekekse niemals Zucker, Schokolade, Salz, Gewürze, Zwiebeln und Knoblauch zufügen. Ebenfalls sind getreidehaltige Mehle, wie schon erwähnt, nicht sonderlich bekömmlich für Hunde. Daher solltest du deine Hundekekse lieber ohne Mehl (wie z.Bsp. Weissmehl, Dinkelmehl, Ruchmehl etc.) zubereiten.

5 gute Gründe die Hundekekse selbst herzustellen

Es gibt ganz viele gute Gründe die Hundeleckerlis selber zu backen. Ich habe für unseren kleinen Hund Mailo viele Leckerlis gekauft und ausprobiert. Immer wieder musste ich ganze Packungen verschenken und weitergeben, weil er sie nicht mochte und verschmähte. Oft fand ich auch die Portionen und Grössen der Hundekekse für meinen kleinen Hund unpassend. Nicht zuletzt entsprechen die oft enthaltenen Zutaten wie Konservierungsstoffen etc. nicht meinen Ansprüchen und Vorstellungen.

Das sind meine 5 Gründe wieso ich die Hundekekse selber backen möchte:

1. Bei den selbstgemachten Hundeleckerlis weiss ich was drin steckt. Sie entsprechen meinen Anforderungen an guten und wertvollen Zutaten.
2. Ich kann die Kekse in der passenden Grösse für meinen Hund zubereiten. Sie sind dann genau so wie ich sie haben möchte.
3. Ich kann mir die passende Menge immer wieder frisch zubereiten. Ich habe so immer welche auf Vorrat zuhause bereit und muss nirgendwohin fahren um mir welche zu kaufen.
4. Kein ausprobieren von verschiedenen Leckerlis mehr. Ich weiss was mein Hund mag und verträgt und kann so die entsprechenden Zutaten verarbeiten.
5. Selbstgemachte Hundekekse sind super gesund und voller tollen Wirkstoffen.

Das brauchst du für die Herstellung von selbstgemachten Hundekeksen

Du benötigst für die Zubereitung der Leckerlis nur eine Rührschüssel, einen Rührstab, Schwingbesen oder ein Handrührgerät, einen Teigschaber sowie eine geeignete Backmatte. Ich verwende eine Silikonbackmatte mit kleinen Fischformen. Im Internet gibt es viele tolle Angebote dazu.

Falls du keine Backmatte zur Hand hast, kannst du dir auch mit einem Spritzbeutel runde Tupfen auf ein Backpapier aufspritzen. Das funktioniert genau so gut.

Wie du die Hundeleckerlis am besten aufbewahrst und wie lange sie haltbar sind erfährst du weiter unten in den FAQs.

Hast du mein gesundes Hundekekse Rezept ausprobiert? Dann lass mir gerne eine Bewertung und einen Kommentar weiter unten da. Ich freue mich sehr über dein Feedback wie die Leckerlis deinem Liebling geschmeckt haben.

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